Warum Tennis?

ENTSCHEIDEN DICH JETZT FÜR DIE SCHÖNSTE SPORTART DER WELT - ES GIBT SO VIELE GRÜNDE TENNIS ZU SPIELEN...

Im Vergleich zu anderen stark verbreiteten Sportarten wie Joggen/Laufen ist Tennis eine deutlich komplexere Sportart. Es sind neben vielfältigen Anforderungen an die eigene Koordination auch eine sich ständig aktiv verändernde Umgebung (Ball, Mitspieler) zu beobachten und entsprechend darauf zu reagieren. Tennis erfordert eine Arbeit mit schnellen Beschleunigungen und Abbremsen, benötigt Ausdauer und Impulsivität, vorhersehen was der Spielpartner vorhat und ihn zu kontrollieren. Dieses große Spektrum hat viele Lernprozesse als Voraussetzung und zur Folge, Ausdrucksformen und Ergebnisse, die der Tennisspieler mit in sein Privatleben und die Berufswelt mitnehmen kann.

 

TENNIS IST EIN SPORT UNTER DER SONNE

Der Tennissport ist für die unterschiedlichsten Bedürfnissen und Zielgruppen geeignet. Der eine will durch Tennistraining etwas für seine Fitness tun oder hat Spaß am Wettkampfsport, der Nächste will gemeinsam mit seiner Familie Sport treiben. Tennis wird zu jeder Tageszeit gespielt, kann ganzjährig und vom Kinder- bis zum Senioren-Tennis nahezu lebenslang gespielt werden. Tennis trainiert Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination. Tennis ist Fitness-Sport und Erlebnisfaktor und kann von jedem betrieben werden. Tennis ist beständiges, nicht enden wollendes Lernen.

 

TENNIS IST AUCH EIN SPORT FÜR KINDER

Besonders auch für Kinder bietet Tennis eine hevrorragende Basis für vilee Herausforderungen des späteren Lebens. Tennis als Individualsportart erfordert und entwickelt Selbstvertrauene und die Fähigkeit, mit Druck umzugehen. Tennis fördert die körperliche und geistige Entwicklung. Kinder lernen, nach Rückschlägen wieder aufzustehen, mit Niederlagen umzugehen und Siege zu feieren. Dies Fähigkeiten können sie in andere Bereiche ihres Lebens übertragen. Tennis in der Jugend gelernt, wird zum Gesundheitssport im Alter.

 

 

Zehn Gründe, warum Tennis gut für Körper und Geist ist

 

1. Forscher der Southern Connecticut State University haben die Persönlichkeitseigenschaften und Stimmungen von 200 Tennis-Senioren untersucht und mit denen einer Kontrollgruppe verglichen, die nicht Tennis spielt. Die Untersuchung hat ergeben, dass sich die Tennis spielenden Senioren durch mehr Vitalität, Optimismus und Selbstwertgefühl auszeichneten, während negative Emotionen wie Zorn, Angst und Nervosität sowie depressive Stimmungen schwächer ausgeprägt waren.

 

2. Weil das Tennisspiel ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit sowie taktisches Verständnis verlangt, gehen Wissenschaftler der Universität von Illinois davon aus, dass durch das Tennis spielen im Gehirn neue Verbindungen zwischen den Nerven erzeugt werden. Wie die Forscher berichten, wird dadurch ein Leben lang die kontinuierliche Entwicklung des Gehirns gefördert.

 

3. Eine Studie des US-amerikanischen Fachmagazins "Medicine and Science in Sports and Exercise" hat gezeigt, dass eine durchschnittliche Person mit 70 Kilo Körpergewicht mit einer Stunde Tennis 493 Kalorien verbraucht - mehr als z.B. mit stationärem Fahrradfahren (387) oder Gewichttraining (422) im Fitness-Studio sowie mit Bergwandern (422), beim Volleyball (281) oder Golf (281).

 

4. Dr. Ralph Paffenberger hat mit seinem Team mehr als 10 000 Harvard-Absolventen über einen Zeitraum von 20 Jahren untersucht und dabei herausgefunden, dass bei Männern mittleren Alters, die dreimal pro Woche Tennis spielen, das generelle Sterberisiko 50 Prozent geringer war. Die Langzeitstudie ergab außerdem, dass bei Tennisspielern, die mindestens drei Stunden pro Woche auf Platz standen, das Risiko, an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken, um 41 Prozent reduziert war.

 

5. Dass Tennis positive Auswirkungen auf den Charakter des Spielers haben kann, davon ist der Psychologe Dr. Jim Gavin, Professor an der Concordia Universität in Montreal, überzeugt. Demnach fördert Tennis spielen positive Charaktereigenschaften wie Geselligkeit, Konzentration, Konkurrenzfähigkeit, Spontaneität, Abenteuerlust, Kreativität und Durchsetzungsvermögen stärker als andere Sportarten wie z.B. Laufen, Bodybuilding, Golfen, Inlineskaten und Skilaufen.

 

6. Das englische Fachmagazin "British Journal of Sports Medicine" hat 2006 eine Studie veröffentlicht, die auf die entspannende Wirkung von Tennis hinweist. Demnach sorgt bereits eine Stunde auf dem Tennisplatz für einen signifikanten Stressabbau sowie für die Lockerung von Ver- bzw. Anspannungen. Untersucht wurde eine Gruppe Tennis spielender Seniorinnen.

 

7. Bei Jugendlichen führt regelmäßiges Tennistraining zu einer Verbesserung der Ausdauerleistung sowie der Reaktionsfähigkeit. Jugendliche Tennisspieler sind grundsätzlich aktiver als ihre Altersgenossen und weisen in der Regel einen Körperfettanteil auf, der ihrem Alter und Geschlecht entsprechend als gesund empfohlen wird. Dies haben verschiedene Untersuchungen in Japan, den USA und Deutschland aus den Jahren 1984 bis 1992 ergeben.

 

8. Ebenso wie bei Jugendlichen führt regelmäßiges Tennistraining auch bei jungen Erwachsenen zu einer verbesserten Ausdauerleistung. Untersuchung in Deutschland und den USA haben ergeben, dass Tennisspieler im Alter von 18 bis 34 Jahren über ein bis zu 30 Prozent größeres Herzvolumen verfügen und einen bis zu 19 Prozent geringeren Köperfettanteil aufweisen als ihre untrainierten Altersgenossen.

 

9. Bei Senioren sorgt regelmäßiges Tennis spielen für eine enorme Verbesserung der körperlichen Fitness, die manchmal sogar mit der jüngerer Spieler vergleichbar ist. Eine Studie hat gezeigt, dass Tennisspieler mittleren Alters (31 bis 55 Jahre) über eine überdurchschnittliche Ausdauer, einen niedrigeren Ruhepuls und Blutdruck verfügen als aktive, jedoch nicht Tennis spielende Altersgenossen. Darüber hinaus zeichnen sie durch einen signifikant geringeren Körperfettanteil und eine stark verbesserte Reaktionsfähigkeit aus.

 

10. Gerade für Senioren bedeutet die positive Wirkung von Tennis mehr als eine verbesserte physische Fitness. Mehr Kraft in den Beinen und ein verbessertes Gleichgewichtsgefühl hilft älteren Menschen, Stürze zu vermeiden. Und sollte es doch einmal zum Sturz kommen, so ist das Risiko eines Bruchs vergleichweise geringer, da regelmäßiges Tennis spielen die Knochendichte positiv beeinflusst.

 

 

Positive Effekte des Tennis

 

Gesellschaftlich

Kaum eine Sportart kann bei unterschiedlicheren Organisationsformen und Alterklassen betrieben werden. Tennis kann zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag gespielt werden. Man sucht sich Partner nach seiner Wahl oder man wird eingeladen mitzuspielen. Ob zwangloses Hobby-Tennis, Tennistraining, Mannschaftstennis oder Tennisurlaub . Beim Tennis lassen sich leicht Freunde finden und Freunde pflegen und das Winter wie Sommer.

 

Kopf

Wir wissen alle das Schwitzen gesund ist, aber Tennis stärkt auch den Geist. Jedes mal wenn ein Ball geschlagen wird musst Du schnell reagieren, eine koordinativ schwierige Bewegung ausführen. Wenn du erfolgreich sein willst musst du dir eine eigene Strategie für jeden Gegner überlegen. Genau das hilft deinen Geist agil und jung zu erhalten.

 

Herz

Intervall-Training ist eine hervorragende Methode deine Herzfunktion zu verbessern - Tennis ist nichts anderes als Intervall-Training. Du trainierst auf einem hohen Level während du jeden Ball erreichen willst und Du entspannst dich dann während der 20 bis 30 Sekunden zwischen den Ballwechseln. Dies ist die Art von Training die oft auf Laufbändern etc. trainiert wird - nur macht Tennis mehr Spaß.

 

Flexibilität

Tennis zwingt dich dazu hunderte von Muskeln deines ganzen Körpers zu stretchen , auch die, die du gar nicht kennst .

 

Arme

Einen 300g schweren Tennisschläger regelmäßig zu schwingen wird dir helfen deinen Bizeps und Trizeps und deine Schultern und Unterarme in Form zu bekommen. Tennis ist Bodystyling.

 

Bauch

Die Rumpfmuskulatur , die deinen Körper stabilisiert wird in der Fitness-Szene immer wichtiger. Tennis Spieler hatten mit dieser Muskelpartie noch nie Probleme. Wenn du einen Ball schlägst ist die Rumpfmuskulatur die Muskulatur , die die harte Arbeit macht. Sie hält Dich nicht nur in der Balance , sondern sorgt für Power in deinen Schlägen.

 

Beine

Hast du schon mal von weißen bzw. roten Muskelfasern gehört ? Die roten Muskelfasern sind für die Stabilisierung der Gelenke und die Haltearbeit zuständig während die weißen die schnellen Bewegungen ausführen. Beim Tennis werden beide Muskelfasern trainiert. Alle Bein- und Fußmuskeln mit ihren unterschiedlichen Funktionen kommen zum Einsatz. Nicht zuletzt der Quatrizepts auf der Vorderseite des Oberschenkels, der größte Muskel des menschlichen Körpers.

 

Verletzungen

Sportarten mit Körperkontakt und oder mit hohen mechanischen bzw. kinetischen Kraftpotentialen die unkontrolliert auf den Bewegungsapparat wirken, bergen ein hohes Verletzungsrisiko. Es passieren da z.B. Knieverletzungen beim Fußball und beim Skiverfahren, Sprunggelenksverletzungen bei Hallen-Mannschaftssportarten etc. Obwohl Tennis eine hochdynamische Sportart ist, sind schwere Verletzungen sehr selten.

Tennis wird im Sommer auf einem gelenkschonenden Sandplatz, im Winter auf gelenkschonendem Granulatteppich gespielt. Es gibt keine Verletzungsgefahr durch Körperkontakt oder durch andere hohe Krafteinwirkungen.

Die einzige Verletzungsgefahr birgt fehlende Fitness und falsche Technik. Und dagegen kann vorgebeugt werden. Tennis, richtig gelernt und ausgeübt, ist "Gesundheitssport".